AnnaLis Gadea
„Was ich nicht in Worte fassen kann, drücke ich bildnerisch aus. Meine Bilder entstehen, schlicht weil ich malen ‚muss’ – aus Liebe, Hoffnung, Glück, Freude, Trauer, Wut, Chaos, Sehnsucht, ... . Ich male intuitiv, ohne eine intellektuelle Absicht.“ Werk Die ersten aufgehobenen Bilder von AnnaLis Gadea stammen aus dem Jahr 1968. Im Laufe eines guten halben Jahrhunderts sind bislang über 1'500 Gemälde und Zeichnungen entstanden, die seit 1989 anlässlich von rund 30 Ausstellungen gezeigt wurden. Etwa ebenso viel Studien und Bilder dienten als Vorlage für die Malkurse und Malferien, die sie zwischen 1986 und 2018 leitete. 1990 begann sie Tagebücher zu malen – kleine Zeichnungen und Malereien, zunächst auf Wochenblättern, später für jeden Monat ein Büchlein. Lebenslauf AnnaLis Gadea wurde 1946 geboren und lebt seither, mit zwei kurzen Unterbrüchen, in der Stadt Luzern. Hier besuchte sie auch die Kunstgewerbeschule und absolvierte eine Lehre als Dekorations-Gestalterin. Zwischen 1968 und 1986 betrieb sie ein eigenes Dekorations-Atelier. 1971 heiratete sie Adolfo Gadea. In der folgenden Lebensphase beeinflussten sich die beiden gegenseitig in ihrem kreativen Schaffen, zeigten dann aber ihre Werke erst zwischen 1989 und 1998 in gemeinsamen Ausstellungen. Denn nachdem ihre Zwillinge 1976 zur Welt kamen, nahm in den ersten Jahren die Familie sehr viel Raum und Zeit in Anspruch. Nach dem Tod von Adolfo im Jahr 2000 veränderte sich der Malstil von AnnaLis. Pflanzliche, organische und abstrakte Motive drängten sich in den Vordergrund. Seit 2001 macht sie ihre jeweils aktuellen Werke periodisch der Öffentlichkeit zugänglich – nun meistens in Einzelausstellungen. Mit der Web-Galerie gibt sich eine Möglichkeit die gesamte schöpferische Phase von 1968 bis heute exemplarisch zu präsentieren. Web-Galerie Sie enthält eine Auswahl der Bilder in Acryl, Eitempera, Aquarell und Gouache, der Bleistift- und Farbstiftzeichnungen sowie der Fotonachbearbeitungen. Die Werke sind nach Themen und nach Abstraktionsgrad gruppiert. |